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Jetzt geht es los

Nach einer nun doch etwas längeren Vorbereitung wird es jetzt ernst. Ich werde ein Jahr nach Rumänien gehen und dort meinen Freiwilligendienst leisten. 

Mein Heimatort wird Bikafalva sein, ein 400 Einwohner- Dorf, welches im ungarisch sprachigen Teil Siebenbürgens liegt. Die nächstgrößere Stadt ist Odorheiu mit rund 36.000 Einwohnern. 

Mein Projekt ist eine beschützte Werkstatt im Rahmen des Fundatia Wolter. Es umfasst eine Art Schule für behinderte junge Frauen und eine Werkstatt, in der sie Teppiche weben, Körbe flechten und andere handwerkliche Tätigkeiten ausüben. 

Meine Aufgabe wird sein diese Frauen bei ihrem Tagesablauf zu unterstützen, also mit ihnen lesen, schreiben und rechnen zu üben und mit ihnen zu basteln und auch viele neue Dinge mit ihnen zu entdecken. 

Bisher hatte ich zwei Seminare, die mich auf das Jahr vorbereiten sollen. Ein 12 tägiges Einführungsseminar in dem wir ganz formale Dinge über unseren Dienst wie Urlaub, Bildungstage und auch Versicherung erfahren haben, aber auch die Leitlinien des ICE näher angeschaut haben und auch Fachpraktisch tätig waren. Ein besonderer Höhepunkt war hierbei unsere Exkursion nach Prag, bei welcher das Gruppengefühl unseres Freiwilligenjahrgangs gestärkt werden sollte. 

Das zweite Seminar war die 2-wöchige multilaterale Begegnung, in der wir die Freiwilligen aus den anderen Ländern wie Ungarn, Ukraine, Spanien etc. kennengelernt haben, aber auch schon erste Einblicke in die Sprache bekamen. Auch haben wir uns gegenseitig viel über unsere Heimatländer erzählt und hatte viel Spaß vorallem weil es viele Missverständnisse durch die Sprachbarrieren gab. 

Am 3. September geht's dann weiter mit einem Seminar in Freisingen beim Renovabis statt (durch welchen ich auch gefördert werde). 

Am. 5. September geht es dann los über Budapest nach Kronstadt wo ich bis zum 11. September mein letztes Seminar vor dem Beginn meines Dienstes habe. 

Und dann geht's ab nach Bikafalva in die Dienststelle...